Erfolgsbeispiele Kreislaufwirtschaft
Im Zentrum der Kreislaufwirtschaft steht Vermeidung von Abfällen durch Wiederverwertung, kluges Produktdesign und eine intelligente Material- und Verfahrenswahl, wie z.B. das 3D-Drucken. Dadurch kann der Ressourcenverbrauch eines Produkts über seinen gesamten Lebensweg hinweg optimiert werden.
Bereits heute setzen viele fortschrittliche Firmen in unterschiedlichen Branchen auf das Prinzip «reduce, reuse, recycle». In ihrer Vorreiterrolle nehmen diese Unternehmen frühzeitig Kurs auf die im Pariser Klimaabkommen formulierten Ziele. Auch im Zusammenhang mit der Volksinitiative «Grüne Wirtschaft» rückt die Kreislaufwirtschaft in den Fokus der Öffentlichkeit. «Zahlreiche Firmen sind heute bereits auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft. Wir wollen dies mit Beispielen aufzeigen», sagt öbu-Geschäftsleiterin Seta Thakur. Denn die Umsetzung einer Kreislaufwirtschaft ist ein wesentlicher Faktor für die Gestaltung einer nachhaltigen Gesellschaft. «Dank Innovation können wir es schaffen, unseren Ressourcenverrauch auf ein nachhaltiges Mass zu reduzieren», betont Franziska Barmettler, Co-Geschäftsführerin von swisscleantech.
Die Erfolgsbeispiele der Kreislaufwirtschaft sind ein gemeinsames Projekt von swisscleantech und öbu und wurden mit der Unterstützung engagierter Unternehmensvertreter aufbereitet. Sie zeigen Beispiele aus unterschiedlichen Branchen und zu verschiedenen Gütern, Dienstleistungen und Prozessen.
Mitgearbeitet haben folgende 19 Firmen:
Serie I: IKEA AG, Interface Schweiz GmbH, InnoRecycling AG, Mr. Green Recycling-Service GmbH, Schweizerische Bundesbahnen SBB
Serie II: BMW Group, IKEA AG, Immark AG, USM U. Schärer Söhnen AG, Verein Getränkekarton-Recycling Schweiz
Serie III: isofloc AG, Girsberger AG, Rytec AG, Sonova AG, Tetra Pak (Schweiz) AG
Serie IV: Bauwerk Parkett AG, Coop Genossenschaft, Migros Genossenschaftsverbund, Müller Recycling AG, Vögeli AG
