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Engie bildet fluechtlinge aus

ENGIE bildet Flüchtlinge aus

- ENGIE Schweiz bildet Flüchtlinge aus und zieht trotz beachtlichen Hürden eine positive Zwischenbilanz.

Eine berufliche Ausbildung trägt massgeblich zur Integration eines jugendlichen Flüchtlings bei. Deshalb steht ENGIE, ein Komplettanbieter und Spezialist für Energy Services, Facility Management und Gebäudetechnik, für eine möglichst rasche und unbürokratische Eingliederung in die Berufslehre ein. Der administrative Aufwand ist eine der grössten Hürden aus Sicht der Betriebe. Für die jugendlichen Flüchtlinge sind hingegen Sprachbarrieren, körperliche Versehrungen und kulturelle Differenzen die grössten Herausforderungen bei der beruflichen Integration in der Schweiz. 

​Wege aus dem Arbeitskräftemangel​

ENGIE bietet in der Schweiz jungen Flüchtlingen Ausbildungsplätze an. 2016 hat Abraham T. aus Eritrea seine Lehre als Sanitärinstallateur begonnen und hat sich rasch in der Arbeitswelt integriert. Er leistet gute Arbeit und lernt fleissig Deutsch. „Abraham T. ist von Lehrbeginn an durch sein Interesse aufgefallen: Er stellt nämlich ganz viele Fragen - etwas, das Lernende nach neun Schuljahren in unseren Breiten üblicherweise verlernt haben“, erzählt Paul-Pierre Egli, HR Verantwortlicher Berufsbildung bei ENGIE Schweiz.

Entsprechend  ihrer Lehrlingspolitik will ENGIE den eigenen Nachwuchs ausbilden. Deshalb kann ENGIE auch all ihren Lehrabgängern eine Festanstellung anbieten. Nichtsdestotrotz wird es zunehmend schwierig im Sommer alle Ausbildungsplätze zu besetzen und sieht deshalb die Integration von Flüchtlingen in den Betrieb als Chance. Bis jetzt gehen zwei vorläufig aufgenommene Flüchtlinge bei ihnen in die Lehre, ENGIE kooperiert jedoch zunehmend mit Integrationsprogrammen um weitere Geflüchtete als Lehrlinge gewinnen zu können. Zudem rekrutiert ENGIE inzwischen gezielt Zusatzlernende und Quereinsteiger.