Emmi formuliert neue Nachhaltigkeitsziele und bekennt sich zur Vision netZERO 2050
Neben weiteren Senkungen der Umweltauswirkungen verfolgt Emmi zusätzlich das Ziel, die nachhaltige Milchproduktion weiter voranzutreiben. Emmi setzt neue, wissenschaftsbasierte Ziele zur Emissionsreduktion entlang der gesamten Wertschöpfungskette und bekennt sich zur Vision netZERO 2050. Emmi ist überzeugt, dass langfristiger Erfolg und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen. Auf der Grundlage des bisher Erreichten und ihres verantwortungsbewussten Geschäftsmodells intensiviert und erweitert Emmi ihre Nachhaltigkeitsbemühungen mit neuen Zielen bis 2027. Damit auch künftige Generationen in den Genuss von Milchprodukten kommen, verfolgt Emmi zudem die Vision netZERO 2050, die dem Ziel des Pariser UN-Abkommens von 2015, die globale Erwärmung zu begrenzen, Rechnung trägt.
Ambitionierte neue Nachhaltigkeitsziele 2027
Die neuen Ziele bis 2027 bauen auf den bestehenden Fokusthemen von Emmi im Bereich der Nachhaltigkeit auf, wobei Ziele zur Reduktion des Wasserverbrauchs hinzukommen.
Nachhaltige Milch
- 100 % der globalen Milchlieferanten von Emmi produzieren nach einem überdurchschnittlichen lokalen Standard
- Entwicklung des Schweizer Branchenstandards
Reduktion von Emissionen
- Reduktion der THG-Emissionen am Standort um 60 % (Scope 1 und 2 – Basisjahr 2014)
- Reduktion der THG-Emissionen entlang der Wertschöpfungskette um 25 % (Scope 3 – Basisjahr 2019) Vision netZERO 2050
Reduktion von Abfall
- 100 % recycelbare Verpackungen
- 50 % weniger Abfall und Lebensmittelverschwendung
- Kein Abfall auf Deponien
Reduktion des Wasserverbrauchs
- Reduktion des eigenen Wasserverbrauchs in Risikobereichen um 50 %
- Reduktion des eigenen Wasserverbrauchs in Nicht-Risikobereichen um 15 %
- Reduzierter Wasserverbrauch in der Wertschöpfungskette
Mitarbeiterentwicklung
- 100 % der Mitarbeitenden von Emmi haben einen Entwicklungsplan
- 50 % aller offenen Stellen werden mit internen Kandidaten besetzt
Einbezug wissenschaftsbasierter Klimaziele
Im Jahr 2020 hat Emmi ihren CO2-Fussabdruck entlang der gesamten Wertschöpfungskette eingehend überprüft, um Umfang und Scope ihrer Emissionen zu verstehen. Für die Festlegung der neuen Emissionsreduktionsziele ist Emmi einer streng wissenschaftsbasierten Methodik in Übereinstimmung mit dem Greenhouse Gas Protocol und der Science Based Targets Initiative (SBTi) gefolgt.
Um die Emissionen zu reduzieren, hat Emmi die Beschaffung von Ökostromzertifikaten ab Anfang 2021 auf alle Standorte ausgeweitet. In den kommenden Jahren werden weitere Investitionen in die Energieeffizienz, die Umstellung auf erneuerbare Energiequellen und die Produktion von erneuerbarem Strom getätigt.
Da über 90 % des CO2-Fussabdrucks von Emmi ausserhalb der eigenen Betriebe entstehen, wobei die Milchproduktion ein wesentlicher Verursacher ist, wird Emmi ihr Engagement mit Milchbauern, Lieferanten und anderen Partnern entlang der Wertschöpfungskette verstärken, um die Auswirkungen über ihren direkten Einflussbereich hinaus zu verringern.
Die Vision netZERO 2050 und gemeinsames Handeln
Zusätzlich zu den ambitionierten Zielen für 2027 bekennt sich Emmi mit der Vision netZERO 2050 dazu, das Pariser Abkommen von 2015 zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf deutlich unter zwei Grad Celsius zu unterstützen.
Für die Erreichung des Ziels, die Nettoemissionen bis 2050 auf null zu bringen, hat Emmi eine Roadmap festgelegt. Gleichzeitig investiert Emmi in Abbautechnologien und geht Partnerschaften mit Pionieren und Forschungsinstitutionen ein, um Zugang zu weiteren zukunftsweisenden Technologien zu erhalten.