Bei einem eleganten Stehlunch in der Nietturm Bar in Zürich kündigte Coca-Cola HBC offiziell die Lancierung von 100% recycelten Kunststoffflaschen durch die lokale Marke Valser an. Dies entspricht der ausschliesslichen Verwendung von 100 % rezykliertem Material (rPET) für die Valser PET-Flaschen. Auf dem Schweizer Mineralgetränkemarkt bekannt, ist dies ein starkes Signal von Valser und Teil einer langfristigen und vielseitigen Nachhaltigkeitsstrategie. 

Seit Jahren kumuliert die Marke Projekte, die Umwelt und Gesellschaft zugutekommen: Neben einer Partnerschaft mit Helvetas zur Förderung des Zugangs zu Trinkwasser in Indien, einem strikten Management der CO2-Emissionen mit Swiss Climate oder die Einführung von CO2 aus der Luft holenden Sprudel (in Zusammenarbeit mit Climeworks) bezieht Valser nun die Kreislaufwirtschaft in die Unternehmensstrategie ein. Dies ist das Ergebnis einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit PET-Recycling Schweiz, deren CEO Jean-Claude Würmli an der Veranstaltung teilnahm, um mit Patrick Wittweiler, Leiter Nachhaltigkeit & Qualität bei Coca-Cola HBC Schweiz, die technischen Aspekte des Recyclings zu präsentieren. 

Wittweiler kommentiert: «Nachhaltigkeit ist nicht nur für uns, sondern auch für unsere Konsumenten und unsere Kunden ein sehr wichtiger Aspekt. Aus diesem Grund arbeiten wir seit Jahren an unserer Nachhaltigkeitsagenda und setzen alles daran, unseren ökologischen Fussabdruck weiter zu senken. Die Umstellung auf 100 % rPET ist ein Meilenstein in dieser Agenda, auf den wir sehr stolz sind.» 

Im Vergleich zum Rest des Schweizer Marktes ist Valser in der Tat einen Schritt voraus, da der Einsatz von mindestens 25 % recyceltem PET erst ab 2025 in der EU verpflichtend sein wird. Allerdings gibt es immer Luft nach oben. Nicht nur mit kreativem Marketing – die Etikette des Valser Mineralgetränks grüsst die Verbrauchenden mit einem spielerischen «Schön di wieder z’gseh», um auf die Wiederverwertung des Plastiks hinzuweisen –; die Schweizer Marke der Coca-Cola Gruppe Schweiz könnte noch einige spannende Entwicklungen in ihrem Nachhaltigkeitsbereich vornehmen.