
Nachmittags-Breakout II: Kollaboration2 - Open Innovation als Booster für nachhaltige Geschäftsmodelle
Beim “Open Innovation”-Ansatz öffnen sich Unternehmen einem Zusammenspiel interner und externer Ideen, um so das eigene Innovationspotenzial zu vergrössern. Diesen Ansatz stellte das Team von Post Finance und Crowda am Forum ö vor. Wie können “Open Innovation”-Ansätze tatsächlich gewinnbringend für die Entwicklung nachhaltiger Geschäftsmodelle angewendet werden? Welche Erfolgsfaktoren sind entscheidend und wo liegen die Kernkompetenzen der verschiedenen Player?
Während der Session wurde geklärt, weshalb der Input und die Inspiration von aussen für Unternehmen so wichtig ist - insbesondere der Input von Start Ups. Die Antwort: Auch wenn nicht alle Innovationsvorhaben zum Erfolg führen, so haben sie doch einen positiven Einfluss auf die Agilität und ein nachhaltiges Mindset im Unternehmen.
Die Kollaboration zwischen innovativen und traditionellen Unternehmen ist sehr wertvoll, da bspw. bei KMU trotz ausgefeilter Algorithmen immer noch Bedarf nach initialer Beratung besteht, um das Thema Nachhaltigkeit mit allen Chancen und Risiken gut anpacken zu können.
Über die Beitragenden:
Anne-Käthi Leuenberger leitet bei der PostFinance im Top-Sharing den Bereich Corporate Responsibility und ist in dieser Funktion zuständig für sämtliche Themen rund um unternehmerische Nachhaltigkeit – mit einem besonderen Fokus im Thema nachhaltige Innovation. Nebenamtlich doziert sie an der Kalaidos FH zu CSR und amtet als Botschafterin von WEshare1.
Ralf Richert ist studierter Publizist und hat in verschiedenen Unternehmen der Energie- und Finanzbranche in Deutschland und der Schweiz ein Nachhaltigkeitsmanagement aufgebaut. Aktuell begleitet er bei PostFinance die Transformation des bestehenden Produktportfolios hin zu nachhaltigen Lösungen. Zudem engagiert er sich als Gründer des Start Ups «Crowda.ch» dafür, dass Schweizer KMUs im Sinne der 17 SDGs wettbewerbsfähiger werden.