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Sika setzt sich engagierte Umweltziele für mehr Wachstum

- Sika will sich gezielt auf umweltfreundliche Produkte und Nachhaltigkeit ausrichten. Dafür setzte sich das Unternehmen unter anderem Reduktionsziele bezüglich seines jährlichen Energie- und Wasserverbrauchs sowie seines CO2-Austosses und der Produktion von Abfall.

Am Sika Capital Markets Day 2019 Anfang Oktober präsentierte Paul Schuler, CEO von Sika, die neue Strategie 2023. Darin steht ein Wachstumsziel von 6-8% im Jahr, welches unter anderem durch eine nachhaltige Ausrichtung erreicht werden soll. 

Sika ist ein weltweit tätiges Unternehmen für chemische und technische Spezialitäten in den Bereichen Bau und Industrie mit Hauptsitz in Baar, Schweiz. «In der Unternehmensführung von Sika nimmt das Thema Nachhaltigkeit einen zentralen Stellenwert ein. Bereits heute existieren zahlreiche nachhaltige Produktlösungen für energieeffizientes Bauen und für umweltfreundliche Fahrzeuge,» heisst es in der Medienmitteilung. Nun sollen die Produkte noch leistungsfähiger und umweltfreundlicher werden. 

12% weniger CO2 pro Tonne

Zudem verpflichtet sich das Unternehmen dazu, bis 2023 seinen CO2-Ausstoss pro produzierte Tonne um 12% zu senken. Dies möchte Sika unter anderem erreichen, in dem es seinen Energie- und Wasserverbrauch sowie seinen Abfall reduziert. 

Zusätzliche Eckpfeiler der Strategie sind die Einführung eines neuen Zielmarkts (Building Finishing) und die Verbesserung der betrieblichen Effizienz. 

Begründen tut das Zuger Unternehmen seine neue Strategie wie folgt: «Die erfolgreiche Umsetzung der Strategie 2023 mit ihrem nachhaltigen und profitablen Wachstum und den innovativen Lösungen für Sika Produkte in allen Zielmärkten sichert die Zukunft von Sika. Sie bringt einen Mehrwert für alle Stakeholder, für die Kunden und die Mitarbeitenden.»