Zukunft mitgestaltet - Zweifel Chips & Snacks AG publiziert ersten öffentlichen Nachhaltigkeitsbericht 2023
Nachhaltigkeit bei Zweifel Chips & Snacks AG
“Nachhaltigkeit war schon immer ein zentraler Wert unserer Firmenkultur. Ich bin überzeugt, dass eine nachhaltige Unternehmensführung unerlässlich für unsere erfolgreiche Zukunft ist.» Dieses Zitat von Christoph Zweifel, CEO Zweifel Chips & Snacks AG, unterstreicht die Bedeutung, die Nachhaltigkeit bei Zweifel seit jeher hat, was sich auch im Nachhaltigkeitsbericht 2023 deutlich zeigt.
Die Nachhaltigkeitsstrategie von Zweifel beinhaltet den Klima- und Biodiversitätsschutz, beispielsweise durch die Förderung biologischer Vielfalt und Regeneration der Böden. Auch die Transparenz und Regionalität der Lieferkette sowie Recyclingfähigkeit gelten als wichtige Kernthemen. Der Bericht tangiert somit diverse für das Unternehmen relevante Themenfelder wie Energie, Emissionen und Biodiversität, aber auch Beschaffungspraktiken, Lieferantenmanagement und mitarbeiterbezogene Aspekte wie Sicherheit und Chancengleichheit.
Ambitionierte Nachhaltigkeitsziele
Zweifel setzt sich im Bezug auf Nachhaltigkeit ambitionierte Ziele. So strebt das Unternehmen mit der Vision Netto-Null 2040 an, seine Chips und Snacks fossilfrei herzustellen. Um dieses Ziel zu erreichen, hat sich Zweifel Ende 2023 offiziell der Science Based Targets Initiative (SBTi) angeschlossen. Damit verpflichtet sich das Unternehmen, seine CO2-Reduktionsziele für die Organisation selbst (Scope 1 und 2) sowie für die Lieferkette (Scope 3) im Einklang mit der Klimawissenschaft zu definieren.
Von Bau über Recycling bis zur Sortenentwicklung: Konkrete Projekte von Zweifel im Nachhaltigkeitsbereich
Die Nachhaltigkeitsbestrebungen der Zweifel Chips & Snacks AG lassen sich auch anhand von Projekten in verschiedenen Handlungsfeldern aufzeigen. Ein Beispiel dafür ist der Neubau der Snackfabrik in Spreitenbach, der einer ökologischen Bauweise folgt und beispielsweise auf Wiederverwendung achtet und den Einsatz von CO2-intensiven Materialien wie Zement oder Stahl reduziert. Zudem werden Pilotprojekte im strategisch wichtigen Bereich der regenerativen Landwirtschaft gefördert. Ziel ist es, die CO2-Bindung im Boden zu erhöhen und die Bodenvielfalt und -fruchtbarkeit zu verbessern.
Auch auf die Recyclingfähigkeit legt Zweifel grossen Wert. So sind bereits 80 Prozent der Verpackungen technisch recyclingfähig. Als Gründungsmitglied der Branchenorganisation RecyPac beteiligt sich Zweifel zudem am systematischen Aufbau einer Kreislaufwirtschaft für Kunststoffverpackungen und Getränkekartons in der Schweiz. Bis 2030 will das Unternehmen die vollständige Recyclingfähigkeit seiner Produkte erreichen.
Ein weiteres spannendes Handlungsfeld ist die Entwicklung neuer Kartoffelsorten. Gemeinsam mit seinen Lieferanten arbeitet Zweifel an der Entwicklung von Sorten mit verbesserter Klimaresistenz. Damit reagiert das Unternehmen auf das unbeständige Wetter und damit auf die Auswirkungen des Klimawandels, die sich auf die Rohstoffbeschaffung auswirken. Ein eindrücklicher Fakt: Die Entwicklung einer neuen Kartoffelsorte kann bis zu 12 Jahre dauern.